Frischelogistiker versorgt ungarische Systemgastronomie

Meyer Quick Service Logistics (QSL) übernimmt das Supply Chain Management von AmRest in Ungarn. Nach Polen und Tschechien ist dies die dritte strategische Kooperation mit dem größten Systemgastronomieunternehmen Osteuropas. Friedrichsdorf, 3. November 2016 – Mit der Übernahme des Supply Chain Managements für AmRest in Ungarn festigt der Frischelogistiker nun den strategischen Ausbau seines Netzwerks. AmRest ist der größte unabhängige Betreiber von Systemgastronomie-Restaurants in Zentral- und Osteuropa. Das Unternehmen ist für insgesamt 56 Einrichtungen von KFC, Starbucks und Pizza Hut in Ungarn verantwortlich. Die Restaurants in der Hauptstadt sowie Filialen in einem Umkreis von 220 Kilometern Entfernung werden seit Anfang Juni dreimal wöchentlich mit Frischwaren aus dem Multitemperatur-Lager von QSL nahe Budapest versorgt. Neben dem operativen Einkauf, der Bündelung und Lagerung der Waren sowie der Belieferung der AmRest-Filialen mit Multitemp-Fahrzeugen übernimmt der Full-Service-Logistiker auch den Helpdesk sowie Value Added Services. Letzteres schließt neben einem Artikelsourcing auch die Erledigung aller notwendigen Zollformalitäten für den Kunden ein. Aufgrund seiner günstigen Verkehrsanbindung dient der QSL-Standort in Budapest darüber hinaus als Zentral-HUB für den Export von Frischware nach Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien. Damit geht QSL einen entscheidenden Schritt in der Erweiterung seines Osteuropa-Geschäfts.

Über seinen Fernverkehrsstandort im österreichischen Gölling unweit von Wien bedient QSL aktuell insgesamt 70 Prozent des internationalen Inbounds für AmRest. Die Direktverbindung Wien-Budapest ermöglicht es QSL somit auch, sein Fernverkehrsnetzwerk weiter auszubauen.

Ausbau der strategischen Kooperation mit AmRest

„Mit Polen und Tschechien ist Ungarn nun die dritte strategische Kooperation, die wir mit AmRest geschlossen haben“, erklärt QSL-Geschäftsführer Florian Entrich. „Das untersteicht unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit im Bereich Supply Chain Management. Und wir setzten auch weiterhin auf Expansion in Osteuropa. Besonders im ungarischen Markt sehen wir noch großes Wachstumspotenzial für die Systemgastronomie.“